Ein Gespräch zwischen Erik R. Andara, Andreas Giesbert, Reinhard Heil und Tobias Reckermann. Kunst entsteht nicht zufällig. Oder? Wenngleich in den Entstehungsprozess eines Werks wohl immer eine gewisse Zufälligkeit mit hinein spielt und sowohl Malerei als auch Schriftstellerei sogenannte aleatorische Verfahren kennen, die den Zufall gezielt in das Schaffen von…
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Dieser Artikel erschien zuerst in Nighttrain: Nachtschatten [-> Shop], NT 2019 Auf der Suche nach einem von Thomas Ligottis maßgeblichen Übersetzern für den deutschsprachigen Raum – Eddie M. Angerhuber, alias Monika A. – begegne ich Schattenzeichnungen ihres Namens an Litfaßsäulen, vom Staub vieler Jahre angegraut, von saurem Regen und schwarzem…
Kommentare geschlossenTR: Georg, erzähl doch bei der Gelegenheit mal von Finsterland. GP: Das Finsterland-Setting ist eine eher realistisch gehaltene Welt, die sich an Kontinentaleuropa von 1780-1920 orientiert. Der Trick ist, dass wir die Literatur und Kunst dieser Zeit und Gegend geplündert und in das Setting eingebastelt haben. Also haben wir den…
1 KommentarERA: Ich bin noch nicht langer hier, aber eines steht jetzt schon fest: die Kaschemme, in die man mich zu diesem Gespräch einlud, wirkt sehr abenteuerlich. Vor dem Tresen und um die Tische haben sich die wildesten Gestalten versammelt, und alle scheinen sie etwas zu planen. Wenn ich meinen Blick…
Kommentare geschlossenFortsetzung des Gesprächs (Teil eins findet Ihr hier): ERA: Die Miskatonic Avenue, das ist durchaus ein Projekt das aufhorchen lässt. Wir haben ja heute das Glück, dass der Vater dieser ambitionierten Reihe mit uns am Tisch sitzt um über genau dieses Thema zu sprechen: Phantastik quo vadis? Michael hat ja…
Kommentare geschlossenERA: Ja, es gibt sie – die Leute, die ihr Leben in Büchern zählen und nicht in Jahren. Aber auch hierbei fallen gute und schlechte an. Und natürlich jegliche Koloratur dazwischen. Denn das Leben spielt sich – ebenso wenig wie gute Literatur – nicht in Ausschließlichkeit ab. Nicht in Weiß…
Kommentare geschlossenDie Fiktion eines Gesprächs zwischen Erik R. Andara und Tobias Reckermann ERA: Kurz vor Mitternacht beginnen die Gleise zu singen. Das Käuzchen, das mich in der letzten Viertelstunde mit seinem Ruf wissen ließ, dass ich hier nicht ganz alleine stehe und warte, verstummt. „Nenn mir Zeit und Ort und…
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